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New York City Penner Obdachlose Arbeitlosigkeit Armut

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Heute wurde ich mal wieder auf den Boden der Tatsachen der USA geholt. In New York City ist es nicht selten das man einen Bettler am Straßenrand sieht oder einen „Penner“ (und dieses Wort meine ich nicht negativ) in einer Mülltonne suchen sieht. Doch heute habe ich einen armen Mann in der U-Bahn gesehen der mich sehr zum Nachdenken angeregt hat. Dieser arme Mann hatte Schuhe die vorne so durchgelaufen waren das man alle Zehen sehen konnte, damit die Füße aber nicht nass werden hatte er die Füße in schwarze Plastiktüten gepackt, doch selbst diese waren schon eingerissen und die Zehen schauten raus. Der Geruch des Mannes war auch nicht gerade angenehm.

In den USA ist einfach ein anderes System, hier bekommt man nicht einfach Arbeitslosengeld oder Hartz 4, nein hier ist der Mensch auf sich allein gestellt. Wie ich gerne sage „In Deutschland muss niemand auf der Straße leben, in den USA schon.“

New York City mag die Stadt der Städte sein und einem wie das geheiligte Land vorkommen, doch solche Situationen holen einen doch schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Solange man Geld hat ist Manhattan ohne Frage die schönste Stadt der Welt, doch ohne Geld ist es sicher grausam.


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